Es ist nie langweilig
Als ich zwischen Ende des Zivildienstes und Beginn des Studiums ein halbes Jahr überbrücken musste, landete ich mit etwas Glück bei der Neuen Südtiroler Tageszeitung. Davor hatte ich schon einige Jobs ausprobiert, aber alles war schnell eintönig geworden.
Nach zwei Monaten als Journalist saß ich abends an meinem Schreibtisch, hatte gerade meine Artikel in die Grafik geschickt, und sagte in Gedanken zu mir: Diese Arbeit war an noch keinem Tag langweilig. Ist das meins?
Seitdem sind 20 Jahre vergangen, und gelangweilt habe ich mich
bis heute nicht.
Ich begegne einzigartigen Menschen.
Es gibt wohl keinen Beruf, in dem man so vielen interessanten Menschen begegnet, besondere Geschichten hört und erzählen darf, an Orte gelangt, an die man sonst nicht hinkommt. In dem man neugierig sein darf, ja sein muss, in dem man immer alles fragen darf.
Wo sich immer irgend eine gute Geschichte verbirgt, es immer etwas zu erzählen gibt. Man muss die Story nur finden.
Foto: Andreas Marini
Foto: Maria Gapp
Kurz über mich
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Geboren 1981, lebe in Salurn und Marling
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Matura an der Gewerbeoberschule Bozen, Studium der Politikwissenschaft an der Universität Salzburg
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Seit 2002 im Journalismus tätig, seit 2012 hauptberuflich, seit 2014 freiberuflich
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Eintragung in das Berufsverzeichnis der italienischen Journalistenkammer als „Giornalista professionista“
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Sprachen: Deutsch, Italienisch, Englisch, Spanisch
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War auch schon: Elektriker, Lehrer, Fließbandarbeiter, Zivi, Studentenberater, Vereinsmeier, Koch, Tutor, Antiquariats-Mitarbeiter und sh-Chef